Viele Facebook-Nutzer wissen gar nicht, dass sie die Datenschutzeinstellungen für ihren Account ändern können und belassen es bei den vorgegebenen Einstellungen. Diese sind jedoch automatisch so eingestellt, dass das eigene Profil persönliche Daten sehr offen zeigt.
Deshalb ist es enorm wichtig, die Datenschutzeinstellungen auf Facebook zu überprüfen und individuell einzustellen. Persönliche Daten sollten nur dosiert und möglichst sparsam preisgegeben werden. Datensparsamkeit umfasst folgende Teilbereiche:
- Selektiv mit personenbezogenen Angaben umgehen
- Sichere Passwörter verwenden
- Nach der Nutzung aus persönlichen Profilen ausloggen
- Private Daten nach Verwendung öffentlicher Computer löschen
Um die aktuellen Datenschutzeinstellungen zu überprüfen, bedarf es nur wenigen Klicks. Einen ersten Überblick erhält man beim Klick auf das kleine Schloss rechts in der Übersichtsleiste.
Detailliertere Informationen und spezifische Einstellungen können in den Privatsphäre Einstellungen aufgerufen werden. Bei der Kontrolle und Freigabe personenbezogener Daten gibt es folgende Möglichkeiten:
- Kontakte in Kategorien einteilen (enge Freunde vs. Chefs und Arbeitskollegen)
- Pinnwand Einträge verhindern oder Leseberechtigungen einschränken
- Kontaktinformationen verstecken bzw. nur für bestimmte Personenkreise freigeben
- Profiländerungen aus den Neuigkeiten verstecken
- Facebook Anwendungen und Apps den Zugriff auf Ihre Pinnwand verweigern
- Fremd-Tagging verhindern
- Eigene Fotoalben nur für bestimmte Personenkreise freigeben
- Such-Sichtbarkeit des Profils einschränken z.B. auch Google-Ausschluss
- Freundeslisten verstecken
Zusätzliche Tipps
Auf folgenden Webseiten finden sich zusätzliche Tipps zu den Datenschutzeinstellungen auf Facebook:
- http://www.pcwelt.de/ratgeber/Facebook-Die-10-wichtigsten-Datenschutzeinstellungen-296326.html
- http://www.klicksafe.de/themen/rechtsfragen-im-netz/irights/datenschutz-in-sozialen-netzwerken/
- https://www.facebook.com/about/privacy
- http://www.sophos.com/de-de/security-news-trends/best-practices/facebook.aspx